Drei-Sterne-Turnier

Am letzten Trainingsnachmittag vor ihrer Winterpause haben die jungen Kampfsportler im Gesundheitssportverein HiT am 14. Dezember nochmals heftigen Einsatz gebracht. Die Judoka Johnny Welsch und Jonathan Weber bildeten beim 2. Teil des „Drei-Sterne-Turniers“ eine Kleingruppe. Sie konkurrierten bei der Demonstration von Gewandtheitsübungen und einfachen Selbstverteidigunsaktionen. Auch lieferten sie sich einen intensiven Judo-Kampf. Am Ende war Johnny erfolgreicher!

Bei den „Großen“ zeigte Alexander König vor allem mit Partnerin Kari Laube Leistungen auf gehobenem Niveau. Die Selbstverteidigungsaktionen wurden effektiv vorgetragen und im Judo-Wettkampf Kampfkraft und technisches Leistungsvermögen nachgewiesen. Alexander wurde Gruppenbester vor Kari Laube und Elias Schwaab.

In Pool 5 wurde Jan Laube Gewinner vor Sonja Herty und Nina König.

Gürtelprüfung

Geschafft – neue Gürtelfarben für Jung-Judoka

Der Gesundheitssportverein HiT e.V. (Edenkoben) freut sich über große Ausbildungsfortschritte seiner jungen Sportler aus Maikammer: Dominic Schwaab, Bruder Elias und Timo Stegili haben sich beim Judosport den nächsten Gürtelgrad gesichert!
Der 16jährige Dominic bewältigte nach vielen Wochen harten Studiums die Anforderungen der 6. Ausbildungsstufe (3. Kyu-Grad) und errang souverän „grün“.
Bruder Elias (12) schaffte den 4. Kyu-Grad, nämlich orange-grün. Weniger Mühe
hatte Timo Stegili (9) damit den 2. Ausbildungsabschnitt erfolgreich abzuschließen.
Er freut sich jetzt über seinen gelben Gürtel. – Beim Judo kennzeichnen die Gürtelfarben
das technische Niveau, welches der Sportler erreicht hat. So kann man einem Grüngurt zutrauen, dass er Fallübungen auf hohem Niveau beherrscht, bspw. einen sogenannten
freien Fall. Seinen Fallmöglichkeiten entsprechend kann er Wurftechniken bspw. aus der eigenen Rückenlage durchführen, zu ihnen sagt man auch Opferwürfe. Auch Würfe auf einem Bein mit Belastung durch den aufgeladenen Partner, was hohe Anforderungen an die Gleichgewichtsfähigkeiten stellt, gehören zum Repertoire eines fortgeschrittenen Kampfsportlers. Auch in der Bodenlage werden schwierige Grifftechniken beherrscht bspw. Hebeln mit Hilfe der Beine. Beim Randori (Übungskampf) sind komplexe Aktionen jetzt durchführbar. So kann eine angesetzte Wurftechnik durch Ausweichen oder Blocken in ihrer Wirkung reduziert werden. Es kann ein Konter folgen, der den Angreifer
auf die Matte befördert. Dort kann mit einem Haltegriff oder Hebel erfolgreich abgeschlossen werden.

Ebenfalls erfolgreich waren:
Kari Laube (12, grüner Gürtel), Jan Laube (9, gelb-orange) und Sonja Herty (8, gelb). Die Vereinsführung gratuliert und freut sich mit den jungen Sportlern. Nach den Ferien beginnt das Training wieder am 17. August in der Realschulsporthalle in Edenkoben ab 15 Uhr. Neue Gruppenangebote werden noch bekannt gegeben.